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To-Do´s: 12-18 Monate vor der Hochzeit

Herzlichen Glückwunsch – ihr habt euch verlobt! 🎉 Jetzt beginnt der aufregende Teil: die Planung eures großen Tages. Die nächsten Monate werden voller Entscheidungen, Inspirationen und Vorfreude stecken. Um euch den Weg etwas zu erleichtern, starten wir mit unserer Blogserie zur Hochzeitsplanung. Mit Tipps und Infos aus unserer jahrelangen Erfahrung als Hochzeitsfotografen (und nach vielen Gesprächen mit Brautpaaren) begleiten wir euch bei den wichtigsten To-Dos auf eurem Weg zur Traumhochzeit.

Heute beginnen wir mit den Aufgaben, die 12-18 Monate vor eurer Hochzeit anstehen – der Phase, in der ihr das Fundament für alles Weitere legt. Auch wenn es sich so anfühlt, als hättet ihr noch jede Menge Zeit, gibt es ein paar Dinge, die ihr besser frühzeitig in Angriff nehmt, um Stress zu vermeiden. Aber keine Sorge, Schritt für Schritt kommen wir dem perfekten Tag näher! 😉

1. Legt euer Budget fest und erstellt eine grobe Gästeliste

Eins vorweg: Die Budgetplanung ist vielleicht nicht der romantischste Teil der Hochzeitsvorbereitung, aber definitiv einer der wichtigsten. Wenn ihr euer Budget festlegt, habt ihr einen klaren Rahmen, innerhalb dessen ihr all eure weiteren Entscheidungen treffen könnt. Gleichzeitig hilft euch eine grobe Gästeliste, den Umfang der Feier einzuschätzen – schließlich macht es einen Unterschied, ob ihr 50 oder 150 Gäste einplant!

Unser Tipp: Setzt euch zusammen und sprecht offen über eure Wünsche und Prioritäten. Was darf auf keinen Fall fehlen? Eine Location mit Wow-Effekt? Ein Hochzeitsfotograf, der jeden besonderen Moment einfängt? Oder doch lieber eine Band, die die Tanzfläche zum Kochen bringt? Wenn ihr das klärt, wird die Budgetplanung viel einfacher.

2. Findet und bucht die perfekte Hochzeitslocation

Die Location ist das Herzstück eures großen Tages – und ihr solltet sie so früh wie möglich buchen, denn die beliebtesten Orte sind oft Monate, wenn nicht Jahre im Voraus ausgebucht. Ob romantische Scheune, elegantes Schloss oder stylishe Eventhalle – die Auswahl ist riesig. Wichtig ist, dass die Location zu eurem Stil und eurem Budget passt. Und ganz ehrlich: Der Ort eurer Feier setzt den Ton für den ganzen Tag, also lasst euch ruhig etwas Zeit bei der Entscheidung.

Unser Tipp: Besucht mehrere Locations, macht euch Notizen und erstellt eine Liste mit Vor- und Nachteilen. Denkt dabei auch an die praktische Seite: Gibt es genügend Platz für eure Gäste? Was ist im Preis inbegriffen, und was kommt extra? So bleibt ihr bei der Planung flexibel.

3. Datum festlegen – Standesamt, kirchliche oder freie Trauung

Der nächste Schritt ist, euer Hochzeitsdatum festzulegen. Klingt simpel, oder? Aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Zum Beispiel hängt der Termin oft nicht nur von eurer Traumlocation ab, sondern auch von der Art der Trauung. Eine standesamtliche Trauung könnt ihr meist erst sechs Monate im Voraus verbindlich buchen, aber viele Standesämter bieten die Möglichkeit, das Datum schon vorher zu reservieren. Ähnlich verhält es sich mit kirchlichen oder freien Trauungen: Sprecht frühzeitig mit eurem Pfarrer oder Trauredner, um euren Wunschtermin zu sichern.

Unser Tipp: Achtet bei der Wahl des Datums auf Feiertage, Schulferien oder besondere Events in eurer Stadt. Wenn ihr eine Outdoor-Hochzeit plant, ist es natürlich auch ratsam, das typische Wetter für die Jahreszeit im Auge zu behalten (wobei wir immer einen Plan B in petto haben, sollte Petrus nicht mitspielen wollen).

4. Dienstleister buchen: Fotograf, Videograf, Musik und mehr

Habt ihr Location und Datum im Sack, könnt ihr die wichtigsten Dienstleister buchen – denn wie die Location sind auch gute Dienstleister schnell ausgebucht. Ein Fotograf, der die besten Momente eurer Hochzeit festhält, ein DJ oder eine Band, die für Stimmung sorgen, oder ein Videograf, der bewegte Erinnerungen schafft – sie alle tragen maßgeblich dazu bei, dass euer Tag perfekt wird.

Unser Tipp: Überlegt euch im Vorfeld, was euch bei euren Dienstleistern besonders wichtig ist. Sucht ihr einen Fotografen, der sich dezent im Hintergrund hält und ungestellte Momente einfängt? Oder einen DJ, der eure Musikwünsche perfekt umsetzt? Stellt sicher, dass ihr mit euren Dienstleistern auf einer Wellenlänge seid – das macht den Tag für alle entspannter und garantiert tolle Ergebnisse.

5. Save-the-Date und Gästeliste: Informiert eure Liebsten frühzeitig

Auch wenn die offiziellen Einladungen erst später verschickt werden, solltet ihr eure Gäste so früh wie möglich über euer Hochzeitsdatum informieren. „Save-the-Date“-Karten sind eine nette und praktische Möglichkeit, das Datum festzuhalten und euren Gästen zu signalisieren: „Hey, reserviert euch diesen Tag, denn wir wollen ihn mit euch feiern!“

Unser Tipp: Falls ihr schon ein Engagement-Shooting gemacht habt oder schöne Paarbilder habt, könnt ihr diese wunderbar für eure Save-the-Date-Karten nutzen. Wenn ihr noch keine Fotos habt, helfen wir euch gerne dabei, die perfekten Bilder zu machen – schließlich sollen auch die Vorbereitungen schon Freude machen!


Mit diesen ersten Schritten habt ihr das Grundgerüst für eure Hochzeitsplanung gelegt. Klar, es gibt noch viel zu tun, aber keine Sorge – ihr habt genug Zeit, und wir begleiten euch auf jedem Schritt. Im nächsten Beitrag kümmern wir uns um die To-Dos, die 9-12 Monate vor der Hochzeit anstehen. Bleibt dran, damit ihr auch weiterhin den Überblick behaltet!

Eure Dreamteamer

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